Was gibt es Schöneres, als nach Hause zu kommen und sich dort richtig wohlzufühlen? Für die meisten Menschen steht deshalb ein gemütliches Zuhause auch ganz oben auf der Wunschliste.
Wer über die Modernisierung seines Hauses oder seiner Wohnung nachdenkt, hat bei den derzeit günstigen Zinsen hervorragende Möglichkeiten, dieses Vorhaben mit einem günstigen Sofortkredit von auxmoney zu finanzieren. Bei der Planung eines Umbaus sollten jedoch verschiedene Punkte beachtet werden, damit alles reibungslos klappt.
Worauf sollte bei der Planung von Modernisierungen geachtet werden?
Es gibt verschiedene Anlässe, um über eine Modernisierung oder einen Umbau nachzudenken. Wer eine gebrauchte Immobilie kauft oder erbt, wird oft durch bauliche Veränderungen versuchen, diese gemäß den individuellen Vorstellungen zu optimieren. Außerdem sind bei älteren Wohnungen oder Häusern Modernisierungsmaßnahmen nötig, um den Wohnwert zu erhalten oder sogar zu steigern. Darüber hinaus möchten viele Immobilieneigentümer die Energieeffizienz verbessern und erwägen deshalb beispielsweise den Einbau einer modernen Heizungsanlage.
Auch die Gestaltung des Außenbereichs trägt wesentlich zu einer Erhöhung des Wohnwerts und letztlich des Immobilienwerts bei. Bei der Gartengestaltung ist es wichtig, die gesamte Familie einzubeziehen und die Maßnahmen strukturiert zu planen. Dabei sollte die grundsätzliche Aufteilung in Spiel-, Nutz- und Erholungsflächen bedacht werden. Spielgeräte oder Gartenhäuser sind kostspielige Investitionen, die jedoch über viele Jahre Nutzen stiften. Das Anlegen von Terrassen und Wegen sowie die Installation einer Gartenbeleuchtung sorgen dafür, dass der Garten optimal genutzt werden kann. Dabei sind neben ästhetischen immer auch funktionale Aspekte zu berücksichtigen.
Derartige Maßnahmen sind teuer und aufwendig. Berichte von Baumängeln oder Handwerkerpfusch lassen viele Hausbesitzer deshalb vor der Herausforderung zurückschrecken. Andererseits sind die Bedingungen, um einen günstigen Sofortkredit zu bekommen, derzeit beinahe optimal. Grund genug, lange verschobene Renovierungsarbeiten im neuen Jahr beherzt anzugehen. Mit der richtigen Planung ist es gar nicht so schwierig, die Stolpersteine auf dem Weg zum schönen Wohnen zu umgehen.
Welche Probleme treten beim Modernisieren und Renovieren auf?
Besonders wenn es darum geht, ein älteres Gebäude optisch und technisch auf den neuesten Stand zu bringen, ist es wichtig, zunächst die typischen Mängel zu erkennen und einen genauen Plan für deren Beseitigung aufzustellen. Das Aufdecken dieser Schwachpunkte hilft auch bei der Auswahl einer Immobilie, denn auf dieser Basis ist es möglich, realistisch abzuschätzen, wie hoch der Sanierungsbedarf sein wird.
Bei älteren Häusern sollte man auf folgende Bereiche achten:
- Wärmedämmung
- Zustand des Daches
- Risse in den Außenwänden
- Feuchtigkeit im Keller
- Verglasung der Fenster
- Zustand der Türen
- Zustand der Fußböden
- Zustand der Decken
- Zustand der Treppen
- Elektro-Installationen
- Sanitär-Installationen
- Heizungsanlage
Wie kann die Modernisierung vorbereitet werden?
Die richtige Planung ist die beste Basis für eine erfolgreiche, reibungslose und außerdem kostengünstige Durchführung von Modernisierungsmaßnahmen. Das beginnt mit der genauen Betrachtung der Immobilie. Welche Schwachstellen sind offensichtlich und welche Mängel sind vielleicht verborgen? Erst wenn man weiß, was alles erledigt werden sollte, ist es möglich, anhand einer Prioritätenlisten festzulegen, womit begonnen wird.
Es ist sinnvoll, Fachleute hinzuzuziehen, damit schwerwiegende Mängel nicht übersehen werden. Dachdecker können beispielsweise den Zustand des Daches und des Dachstuhls beurteilen und Elektriker informieren darüber, ob es Zeit ist, die Leitungen auszutauschen und wie dies mit möglichst vertretbarem Aufwand durchgeführt werden kann. Erst wenn alle Mängel dokumentiert wurden, kann die Durchführung der Maßnahmen geplant werden.
Die Finanzierung durch das Setzen von Prioritäten erleichtern
Je älter eine Immobilie ist, desto wichtiger ist das Setzen von Prioritäten. Um eine finanzielle Überforderung zu vermeiden, sollte eine Rangliste aufgestellt werden. Je nach Dringlichkeit werden die Aufgaben dann sukzessive abgearbeitet. Das hat den Vorteil, dass die Finanzierung entzerrt wird und außerdem nicht das erdrückende Gefühl entsteht, den Berg an Aufgaben gar nicht erledigen zu können. Ein strukturierter Plan sorgt für Klarheit und Übersicht und erleichtert die Entscheidung darüber, womit begonnen werden soll.
Generell können mit einer Sanierung folgende Wünsche erfüllt werden:
- Sanierung der Substanz
- Schaffung von mehr Wohnraum
- Erhöhung des Komforts
- Verbesserung der Energieeffizienz
- Verschönerung der Außenansicht
- Gestaltung des Außenbereichs
Die Substanz der Immobilie ist extrem wichtig für die langfristige Nutzbarkeit und deshalb sollte vor dem Kauf die Bausubstanz genau beurteilt und bei der Planung von Sanierungsarbeiten vorrangig berücksichtigt werden. Das Haus muss auf Feuchtigkeitsschäden und Risse in den Außenwänden oder im Fundament untersucht werden. Auch der Keller sowie der Dachstuhl und tragende Wände im Innenbereich sind wichtige Elemente bei der Beurteilung der Bausubstanz. Wenn bei diesen Punkten Mängel entdeckt werden, so müssen diese zunächst beseitigt werden, bevor andere Modernisierungsmaßnahmen geplant werden.
Schaffung von mehr Wohnraum
Eine größere Wohnfläche führt unmittelbar zu einer Erhöhung des Wohnwerts. Vielleicht wächst die Familie oder ein zusätzlicher Arbeitsbereich für ein Home-Office soll geschaffen werden. Die meisten Häuser bieten Möglichkeiten, die Wohnfläche zu vergrößern. Der Grundriss kann neu geordnet werden und der Ausbau eines Dachgeschosses oder Wohnkellers ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, zusätzliche Zimmer zu schaffen.
Vielleicht ist das Setzen einer Gaube oder ein Anbau eine Option, die infrage kommt. Besonders in älteren Gebäuden sind außerdem die Treppenhäuser sehr groß dimensioniert und durch das Auslagern des Treppenhauses kann viel Platz gewonnen werden. Sehr beliebt ist außerdem der Anbau eines Wintergartens, in dem die Familie auch in der kalten Jahreszeit natürliches Tageslicht genießen kann.
Erhöhung des Komforts
Viele Modernisierungsmaßnahmen zielen direkt auf eine Erhöhung des Wohnkomforts. Dazu zählt der Einbau smarter Haustechnik oder der Einbau eines modernen Badezimmers. Breitere Türen und eine neue Treppe ergeben eine moderne Anmutung und sind darüber hinaus im täglichen Leben sehr praktisch. Ein wichtiger Bereich betrifft die Schalldämmung. Wenn die Kinder zu Teenagern heranwachsen, schätzen sie die Privatsphäre und auch die Eltern profitieren davon, nicht ständig dem Musikgeschmack ihres Nachwuchses ausgesetzt zu sein.
Nicht zu vernachlässigen sind Brandschutzmaßnahmen wie das Anbringen von Rauch- und Feuermeldern, was in den meisten Bundesländern mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben ist. Eine neue Elektroinstallation kann übrigens in den Fuß- oder Deckenleisten verlegt werden, sodass der Einbau ohne das Aufstemmen der Wände durchgeführt wird. Gleiches gilt für smarte Haustechnik, die auch über ein Funk-Standard-System betrieben werden kann.
Verbesserung der Energieeffizienz
Steigende Energiekosten und ein allgemein wachsendes Umweltbewusstsein sind die Gründe, warum viele Hausbesitzer über den Einbau einer modernen Heizungsanlage und einer verbesserten Dämmung des Hauses nachdenken. In diesem Bereich gibt es außerdem die Möglichkeit, staatliche Fördergelder zu beantragen, mit denen umweltfreundliche Investitionen belohnt werden. Besonders in Altbauten führen eine verbesserte Dämmung und der Einbau von doppelt oder dreifach verglasten Fenstern dazu, dass eine neue Heizungsanlage ihr Potential bestmöglich entfalten kann. Neben sinkenden Energiekosten profitieren die Hauseigentümer von der Erhöhung des Immobilienwerts.
Verschönerung der Außenansicht
Ein frischer Anstrich oder ein erneuerter Eingangsbereich tragen wesentlich dazu bei, dass ein Haus gepflegt erscheint. Auch eine schöne neue Haustür und die Fenster sind wichtige Merkmale, die die Außenansicht erheblich verbessern. Ein neues Dach wertet das Haus nicht nur energetisch, sondern auch optisch auf. Sehr funktional ist das Anbringen eines Vordaches.
Gestaltung des Außenbereichs
Die Gestaltungsmöglichkeiten im Außenbereich sind fast genauso vielfältig wie die im Innenbereich. Das beginnt vor dem Haus mit dem Pflastern der Auffahrt oder dem Bau einer Garage und endet hinter dem Haus mit dem Anlegen eines romantischen Gartenteichs oder der Gestaltung des Spielbereichs für den Nachwuchs. Mit jeder dieser Maßnahmen wird der Wert des Hauses erhöht und der Wohnwert für seine Bewohner gesteigert. Gerade im Sommer nutzen viele Haus- und Wohnungsbesitzer ihre Terrassen und Balkone als Erweiterung des Wohnraums. Der Garten bietet Möglichkeiten der aktiven Freizeitgestaltung und optimiert außerdem gleichzeitig das optische Erscheinungsbild des Hauses.
Welche Fehler sollte man unbedingt vermeiden?
Eine optimale Planung ermöglicht den genauen Überblick über die zu erwartenden Kosten. Das erspart den Bauherren das Gefühl, dass die Modernisierung völlig aus dem Ruder läuft und erfordert gleichzeitig eine konsequente Priorisierung. Gerade in dieser Phase scheuen viele Immobilieneigentümer das Hinzuziehen von teuren Fachleuten. Die Planung ist aber eigentlich sogar die wichtigste Phase, auch wenn anscheinend noch gar nichts geschieht. Nur eine perfekte Planung bewahrt vor teuren Überraschungen, deshalb ist Sparsamkeit hier ein Sparen am falschen Ende.
Es ist außerdem wichtig, die eigenen Möglichkeiten nicht zu überschätzen. Das betrifft zum einen das Budget. Es sollte festgelegt werden, wie viel Geld für den Um- oder Ausbau zur Verfügung steht. Informationen über Sofortkredite kann man direkt auf den Online-Portalen einholen, damit eine realistische Einschätzung der Möglichkeiten erreicht wird. Auch im Hinblick auf die eigenen handwerklichen Fähigkeiten sollte man realistisch vorgehen.
Ein komplettes Bad neu einzubauen und zu fliesen, übersteigt selbst die Fähigkeiten ambitionierter Heimwerker. Für umfangreiche Sanierungsmaßnahmen wird meist die Hilfe von professionellen Handwerkern benötigt und das sollte im Budget berücksichtigt werden. Müssen im Nachhinein Mängel der eigenen Arbeit umständlich beseitigt werden, ist dies nicht nur ärgerlich, sondern zeitaufwendig und teuer.
Niedrige Zinsen erleichtern Modernisierungsmaßnahmen
Historisch günstige Zinsen bieten Haus- und Wohnungseigentümern aktuell sehr gute Konditionen, um notwendige Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Auch für Projekte, mit denen der Wohnwert oder die Außenansicht des Hauses verbessert werden, ist die Niedrigzinsphase eine gute Zeit. Zudem ist es momentan sehr schwierig, Erspartes zinsbringend anzulegen. Deshalb ist es sinnvoll, eigenes Kapital durch einen günstigen Kredit um fehlende finanzielle Mittel aufzustocken und die Chance zu nutzen, die eigene Immobilie zu optimieren.
Neben den Maßnahmen zur Verbesserung und Erhaltung der Substanz sind besonders Projekte, die zu einer höheren Energieeffizienz führen, sinnvoll. Damit werden schon mittelfristig erhebliche Energiekosten eingespart und außerdem ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz geleistet.
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