Das Sonnensegel ist DIE Alternative zur Markise: Ob aufrollbar oder fest verspannt

Wer im Sommer draußen sitzen oder die Terrasse nicht zum sinnbildhaften Grill werden lassen möchte, braucht einen effektiven Sonnenschutz. Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich dabei für ein Sonnensegel als Alternative zur konventionellen Markise.

Kein Wunder, denn bei einem Vergleich überzeugt das Sonnensegel gleich in mehreren Punkten. Funktionalität und Design werden dabei auf bestmögliche Art und Weise miteinander verbunden. Außerdem: Wird das hochwertige Sonnensegel nach Maß gefertigt, punktet es zusätzlich durch Passform und Flexibilität.

Darum ist das Sonnensegel die perfekte Alternative zur Markise

Dass ein Sonnenschutz benötigt wird, steht außer Frage. Doch viele Hausbesitzer sind noch ratlos und wissen nicht, ob die herkömmliche und bewährte Markise oder doch das Sonnensegel die bessere Wahl ist.

So viel sei verraten: Das Sonnensegel weiß in allen relevanten Punkten zu überzeugen und erweist sich damit als effektive und sinnvolle Alternative. Nicht zu vergessen ist der Designaspekt: Das Sonnensegel wirkt einfach jünger, frischer und moderner.

Sonnensegel müssen nicht vom Profi verspannt werden, auch weniger geübte Hausbesitzer können die Montage vornehmen. (Foto: Adobe Stock- U. J. Alexander)

Besserer Sichtschutz durch absenkbare Seiten

Markisen sind eher steif und bieten eine schlecht anpassbaren bis gar keinen Sichtschutz.

Eine Gegenüberstellung der wichtigsten Punkte zeigt, dass es meist die bessere Wahl gegenüber der Markise ist:

Beste Anpassung an verschiedene Orte

Da Sonnensegel maßgefertigt werden können, ist es möglich, sie exakt an den Ort ihrer Montage anzupassen. Das gilt im Hinblick auf die Größe ebenso wie bezogen auf Form und Design. Außerdem ist es hilfreich, dass ein Sonnensegel keine durchgehend geraden Wände benötigt, um befestigt zu werden. Einzelne Befestigungspunkte sind ausreichend.

Größere Stabilität

Bisher waren es die Markisen, die sich in Kassetten aufrollen konnten und so vor der Witterung geschützt waren. Doch moderne Sonnensegel lassen sich ebenfalls aufrollen und sind damit der Witterung nicht ausgesetzt. Die Witterungsbeständigkeit ist damit gegeben.

Dabei zeigt sich das Sonnensegel aber auch bei Wind als besonders stabil: Während eine Markise schon bei Windgeschwindigkeiten ab 30 km/h eingefahren werden sollte, können Sonnensegel sogar bis 50 km/h ausgefahren bleiben. Erst danach sollten sie aus Sicherheitsgründen eingerollt werden.

Höhere Flexibilität

Sonnensegel müssen nicht vom Profi verspannt werden, auch weniger geübte Hausbesitzer können die Montage vornehmen. Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, sodass in der aufgerollten Variante gar keine mehrmalige Aufstellung nötig ist.

Bei Firmen wie SOWERO sind Planung und Wartung der Sonnensegel im Leistungspaket enthalten, sodass sich Hausbesitzer darüber ohnehin keine Sorgen machen müssen.

Vielfältiges Design

Es darf ruhig gesagt werden: Markisen sind langweilig. Sie verbreiten auf der Terrasse und am Haus das Flair einer Einkaufsmeile und sind in Bezug auf ihre Form wenig anpassungsfähig.

Sonnensegel aber können dreieckig, rechteckig, als Raute oder Trapez gestaltet sein. Sie sind damit für alle Leute, die sich und ihr Grundstück gern individuell präsentieren, ein Highlight.

Wer sich bereits für ein Sonnensegel als Alternative zur Markise entschieden hat, steht vor der Wahl, ob ein fest verspanntes oder ein aufrollbares Modell ideal ist. Dabei ist klar, dass beide Vor- und Nachteile haben. Sie sollen daher an dieser Stelle beide vorgestellt werden, sodass deutlich wird, welche Variante welche Eigenschaften zu bieten hat.

Wer sich bereits für ein Sonnensegel als Alternative zur Markise entschieden hat, steht vor der Wahl, ob ein fest verspanntes oder ein aufrollbares Modell ideal ist. (Foto: Adobe Stock- Peter Adrian)

Das aufrollbare Sonnensegel

Die Firma SOWERO bietet als namhafter Hersteller sowohl aufrollbare als auch fest verspannte Sonnensegel. Als aufrollbare Variante kommt hier „Shadesign“ infrage, eine optimale Lösung für Balkone und Terrassen. Das Sonnensegel nutzt sowohl die Vorteile der Markise als auch seiner eigenen Art und präsentiert sich leicht sowie optisch ansprechend. Binnen weniger Sekunden lässt sich das Seil ausspannen, sodass sich das Sonnensegel entrollt und den benötigten Schatten spendet.

Beeindruckend ist dabei die Größe, denn das Sonnensegel kann eine Breite von bis zu 600 cm sowie eine eben solche Ausladung haben. Der Montageaufwand ist wie bei Sonnensegeln üblich gering, das Modell kann an fast jeder Fassade befestigt werden.

Die Neigung von mindestens acht Grad verhindert die gefürchtete Wassersackbildung, ein Problem, mit dem viele Sonnensegel und Markisen zu kämpfen haben. Somit wird das aufrollbare Sonnensegel vielseitig einsetzbar: als Sonnen- und Regenschutz sowie als Designobjekt für das Haus.

Besonders praktisch: Das Tuch besteht aus Polyester und besitzt eine PU-Beschichtung von beiden Seiten. Damit ist die Wasserdichte gegeben, zudem ist das Gewebe UV-beständig. Auch dies ist ein Punkt, den viele Sonnensegel den üblichen Markisen voraus haben.

Während sie mit einem UV-Schutz von 50 und mehr aufwarten, schützen viele Markisen nur wenig. Der Sommergenuss auf der Terrasse endet dann häufig mit einem erst zu spät bemerkten Sonnenbrand.

Aufrollbare Sonnensegel wissen in einem weiteren Punkt zu überzeugen: Sie können mithilfe von höhenverstellbaren Masten montiert werden und erlauben damit eine Anpassung an den Höhenstand der Sonne. Um die Einstellungen vorzunehmen, gibt es eine leicht bedienbare Kurbel.

Mit einer Markise ist das nicht möglich, weshalb es beinahe schon verwundert, warum Markisen überhaupt noch in die engere Wahl gezogen werden, wenn es um den Sonnenschutz auf Terrasse und Balkon geht.

Fest verspannte Sonnensegel sind in verschiedenen Stoffqualitäten erhältlich. (Foto: Adobe Stock- Mihály Samu_)

Alternativ zum aufrollbaren Sonnensegel sind fest verspannte Modelle erhältlich. Sie werden ebenfalls auf Maß gefertigt und entsprechen damit genau den Anforderungen an Größe und Design des Hausbesitzers.

Fest verspannte Sonnensegel können als typisches Dreieck hergestellt werden, die genaue Form wird per Online-Konfigurator bestimmt. Auch verschiedene Vierecke sind möglich, wobei aufwendige Formen, die nicht dem Standard entsprechen, verständlicherweise etwas kostspieliger sind. Dennoch lohnt sich die individuelle Anpassung, denn damit lassen sich die Gegebenheiten auf Balkon oder Terrasse perfekt berücksichtigen.

Auch ein fest verspanntes Sonnensegel lässt sich sehr gut als Sichtschutz nutzen und wird entsprechend an der gewünschten Stelle befestigt. Es kann Wind abhalten und schützt vor Regen, damit ist es ebenfalls eine wunderbare Alternative zur klassischen Markise. Schon allein dank der verschiedenen Stoffe ist es möglich, mit dem fest verspannten Sonnensegel Individualität zu repräsentieren.

Fest verspannte Sonnensegel sind in verschiedenen Stoffqualitäten erhältlich. Es gibt sehr leichte Modelle, die für den benötigten Sonnenschutz sorgen, aber nicht für jede Witterung gemacht sind. Auf der anderen Seite sind Segel erhältlich, die sogar Schneelasten aushalten können. Hausbesitzer sollten sich vor der Entscheidung für eine Variante eingehend beraten lassen und zudem wissen, welche Erwartungen sie an das Sonnensegel haben.

Soll es lediglich vor Sonne schützen, während auf der Terrasse eine Auszeit vom Alltag genommen wird? Oder soll es auch bei schlechtem Wetter aufgespannt bleiben, weil die Hausbesitzer gern in eine Decke gehüllt den winterlichen Sonnenaufgang genießen wollen? Kompromisse sind dabei nicht nötig, denn für jeden Anspruch gibt es das ideale Sonnensegel.