Stromunterbrechungen sind in Deutschland keine Seltenheit. Laut Bundesnetzagentur kommt es jährlich zu Tausenden von Fällen, in denen das Licht für mehr als drei Minuten ausfällt.
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Richtig reagieren: Tipps für den Umgang mit einem Stromausfall
Ein Stromausfall kann zu erheblichen Beeinträchtigungen führen, da viele alltägliche Funktionen ohne Strom nicht mehr möglich sind. Dies betrifft nicht nur das Laden von Handys oder das Einschalten von Licht, sondern auch die Heizung, das warme Wasser, den Kühlschrank und den Computer.
Expertenrat bei Stromausfall: Sicherungen und Geräte überprüfen
Es ist wichtig, Ruhe zu bewahren und die Anweisungen der Experten zu befolgen, um mögliche Risiken zu minimieren.
Die richtige Vorgehensweise bei Stromausfall für die Kühlung von Lebensmitteln
Experten empfehlen, die Kühlschranktür während eines längeren Stromausfalls so wenig wie möglich zu öffnen, um die Lebensmittel ausreichend gekühlt zu halten.
Um sich auf einen längeren Stromausfall vorzubereiten, sollte man nur einen Hauptaufenthaltsraum nutzen und die Türen geschlossen halten, um die Wärme im Raum zu bewahren. Mit einem Campingkocher kann man Mahlzeiten zubereiten. Taschenlampen, Kerzen, Feuerzeuge, Streichhölzer, solarbetriebene Batterieladegeräte, Powerbanks sowie Camping- oder Outdoor-Lampen sind nützliche Lichtquellen. Es ist empfehlenswert, einen Vorrat an Bargeld zu haben, da Geldautomaten während eines Stromausfalls nicht funktionieren. Ein solar-, kurbel- oder batteriebetriebenes Radio und die Warn-App NINA helfen dabei, wichtige Informationen zu erhalten.
Notfallkochbuch des BBK: Kochen ohne Strom bei Stromausfällen
Experten empfehlen jedoch, für eine längere Zeit ohne Strom einen Vorrat für zehn Tage anzuschaffen.
Wie man sich auf Stromausfälle vorbereiten kann
Stromausfälle treten in Deutschland häufig auf, aber mit der richtigen Vorbereitung und Maßnahmen lassen sich die Auswirkungen minimieren.