Eine aktuelle Umfrage im Auftrag von lekker Energie zeigt, dass die deutsche Wohnbevölkerung wenig Vertrauen in den angekündigten Ausgleich der Belastungen durch die CO2-Steuer hat. Die Einführung eines Klimageldes durch die neue Bundesregierung wird von einer Mehrheit als unwahrscheinlich betrachtet.
Wenig Vertrauen in Ausgleich der CO2-Belastungen durch Bundesregierung
Die Mehrheit der Befragten ist gegen eine weitere Erhöhung des CO2-Preises.
Interessanterweise kann sich mehr als die Hälfte der Befragten wenig unter dem Begriff „Klimageld“ vorstellen, was darauf hinweist, dass eine bessere Kommunikation notwendig ist.
Mithilfe von Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov Panels wurde eine Umfrage durchgeführt. Insgesamt nahmen 2583 Personen zwischen dem 14. und 17. Februar 2025 an der Befragung teil. Um eine repräsentative Stichprobe der deutschen Wohnbevölkerung ab 18 Jahren zu erhalten, wurden die Ergebnisse nach verschiedenen Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Bildung, Region, Wohnumfeld, Wahlverhalten und politischem Interesse gewichtet.
Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen, dass das Vertrauen der deutschen Wohnbevölkerung in den angekündigten Ausgleich der Belastungen durch die CO2-Steuer und die Einführung eines Klimageldes gering ist. Eine Mehrheit der Befragten hält die Einführung eines Klimageldes für unwahrscheinlich und lehnt eine weitere Erhöhung des CO2-Preises ab. Um das Vertrauen in Klimaschutzmaßnahmen zurückzugewinnen, ist eine verstärkte Kooperation zwischen Politik und Energiewirtschaft sowie eine ganzheitliche Transformationsstrategie erforderlich.